Costa Rica

Ein Land wie dafür geschaffen um Urlaub zu machen. Eingebettet zwischen dem pazifischen und karibischen Meer. Die Vielfalt der Landschaften und Klimata macht das Land zu einem wahren Urlaubsparadies. Abseits der Touristenströme haben wir wunderschöne Landschaften, die Vielfalt der Tierwelt und viele nette Menschen kennen gelernt. Mit einem guten Auto(4×4),ein bisschen Mut und fahrerischem Geschick erreicht man traumhafte Buchten und Strände, die man dann als Belohnung ganz für sich hat. Immer wieder und überall hörten wir „ Pura Vida „ und das ist nicht nur dahin gesagt. Die Menschen hier leben so! Wir werden mit Sicherheit wieder kommen.

PURA VIDA

Abschied

So langsam neigen sich unsere Tage in Mittelamerika dem Ende zu. Der Rückflug ist gebucht und leider schon bestätigt. Die letzten Tage bleiben wir noch in einer Lodge am Meer und lassen uns verwöhnen. Bei einem coolen Drink und schönem Essen lassen wir die Erlebnisse der letzten Wochen Revue passieren.

hier in der Bucht ist das Wasser richtig kalt, höchstens 21 Grad
Dinner bei Kerzenschein

Der Norden

Die Tour in den Norden hat doch etwas länger gedauert als erwartet. An den vielen schönen Plätzen unterwegs haben wir viel Zeit vertrödelt, also mussten wir unterwegs übernachten. Die kleine Stadt Jaco direkt am Meer lag günstig, allerdings voller Touristen. Und so hatten wir richtige Probleme, ein vernünftiges Hotel zu finden. Nach einem guten Abendessen hat es dann doch geklappt. Leider lag unser Balkon ca. 5 m über dem Partypool – oh je, Tourismus wie wir ihn eigentlich nicht erleben wollten. Gestärkt mit einem ordentlichen Frühstück ging es weiter. Oben angekommen, hatten wir auch erst Schwierigkeiten einen ordentlichen Stellplatz zu finden, hatten dann aber doch Glück.

Der nördlichste Punkt unserer Reise. auf der anderen Seite der Bucht, Nicaragua

Im Nationalpark am Meer gelegen, haben wir unser kleines Haus gefunden.

Oben der Schlafraum und unten die offene Küche

In der zweiten Nacht wurden wir ausgeraubt. Die Nasenbären und Affen haben unseren Vorratsschrank geknackt und bis auf Salz, Pfeffer und Öl alles mitgenommenen. Zum Glück können sie nicht mit einem Korkenzieher umgehen! Also hieß es wieder einkaufen fahren. 10 km durch diese Gegend sind unendlich lang.

Meistens hatten wir den Strand nur für uns.

Wir haben dazu gelernt: im Nationalpark sollte man immer alle Lebensmittel gut verschließen.

Immer auf Futtersuche

Frischer gehts wirklich nicht

Die Berge

Nach einem kurzen Stopp am Meer sind wir weiter ins Landesinnere gefahren. Durch das Inland von Costa Rica zieht sich eine gewaltige Bergkette. Mit knapp 3900 m ist der Chirripo der höchste Berg des Landes. Hier am Fuße des Berges, auf fast 2900 m, lag auch unser kleines Hotel – klein, einfach und gemütlich. Wie fast immer war die Anfahrt abenteuerlich und Annett fand die Fahrt durch die Berge auch nicht so gut. Zum ersten mal auf unserer Reise brauchten wir am Abend lange Hosen und eine Jacke.

Unser Hotel
Blick in die Wolken
Chirripo – den Wanderweg bis ganz nach oben haben wir uns erspart
Eine sehr wackelige Angelegenheit
Auch das gibt es hier noch

Urlaub

Wir machen nun eine Woche Urlaub vom Urlaub, in einer tollen Lodge am Meer, direkt vor einer Lagune voll mit Krokodilen. Hier fehlt es an nichts. Mitten im Nationalpark, vorne das Meer, hinten der Dschungel, einfach große Klasse. Die Anfahrt war natürlich der Hammer. Wir haben doch glatt für die letzten 28 km zwei Stunden gebraucht, mit zwei kurzen Stopps, um uns an einem klaren Bergfluss zu erfrischen. Es ging nicht anders, da wir Auto fahren dem Reiten vorgezogen haben. Zum Abendessen haben wir uns dann mit Stirnlampen bewaffnet, um vom Haus ca. 200 m durch den Dschungel zum kleinen Restaurant zu gelangen.

Der Pool am Haus
Der Blick von der Terasse
Unser Strand an der Lodge

Nach 7 Tagen Ruhe wollen wir weiter, wieder Land und Leute kennen lernen, vielleicht noch mal zum Campen und dann mit Sicherheit noch einmal in die Berge. Hier in der Lodge, eigentlich am Strand, haben wir auch Geburtstag gefeiert. Leider müssen wir heute die beschwerlichen 28 km wieder zurück bis zur Hauptstraße.

Die Tier-und Pflanzenwelt ist sehr abwechslungsreich und schön. Auf unseren Exkursionen in den Dschungel haben wir viele der hier lebenden Tiere gesehen. Etwas verwundert waren wir, eine Gaststätte eigentlich im Nirgendwo zu finden.

Gaststätte

Ins Delta

Auf unserem Weg in den Süden machten wir für ein Wochenende Zwischenstation am Meer. Der kleine Ort mit Campingplatz war wieder ideal gelegen. Toller Strand, ein kleiner Markt und eine Gaststätte mit Livemusik.

Gaststätte

Unsere Cabana

In den Bergen fanden wir eine tolle Cabana, die wir als Ausgangspunkt für Exkursionen in die Naturschutzgebiete und am Rio Negro nutzten. Mit einem kleinen Boot, natürlich mit Guide, fuhren wir den Fluss bis nach Nicaragua rauf, um uns die tolle Tierwelt anzusehen. Anstrengend, aber wunderschön.

Unsere Cabana

Hier wird Kakao noch teilweise wie vor 100 Jahren angebaut und bearbeitet

La Fortuna

Am letzten Tag in den Bergen waren wir in der kleinen sehr schönen Stadt unterwegs, die vom Tourismus und Kakaoanbau geprägt ist. Hier findet man alles für einen schönen Urlaub: Fahrradtouren, Adventurangebote und viele kleine Gaststätten mit einheimischen Gerichten. Natürlich haben wir auch einen halben Tag im Spa verbracht, anders wie unsere heimischen, aber trotzdem sehr schön und erholsam.

der Vulkan mit Zuckerhut