Ab in die Natur

Wir haben uns kurzfristig entschiedenden, die nächsten Tage in den Bergen zu bleiben. Überall gibt es Campingplätze, die zwar sehr einfach, dafür aber wunderschön gelegen sind – ob am See, am Fluss oder abseits in einem Tal. Verpflegung (natürlich viel Fleisch, wie in Argentinien üblich) hatten wir gleich nach dem Grenzübergang gekauft, da man hier keine Lebensmittel mit über die Grenze nehmen darf.

Vorbei an einem kleinem Dorf in den Bergen, noch auf der chilenischen Seite, welches beim Vulkanausbruch 2008 völlig zerstört wurde und von den Einwohnern wieder langsam aufgebaut wird, ging es in die Wildnis.

Beim Gaucho

Die letzte Nacht waren wir bei einem echten Gaucho. Beim Bier konnte ich nicht wiederstehen. Als er allerdings mit mir morgens ausreiten wollte und ich sah, wie wild die Pferde sind und wie klein der Sattel ist, habe ich dankend abgelehnt und er hat gelacht. Seine Ursprünglichkeit und Freundlichkeit haben uns beeindruckt. Sein Haus weniger. Morgens von Schafen und Pferden geweckt zu werden hat schon was.

San Martin des Los Andes

Bevor es wieder zurück nach Chile geht, werden wir uns die sportverrückte Stadt etwas anschauen und im tollen Montana-Hotel relaxen.